Lisa Feldman Barrett

Seven and a Half Lessons About the Brain

Seven and a Half Lessons About the Brain

Als App Designer kann ich respektieren, wenn Produkte auf den Punkt kommen. Kurz, knapp, produktiv. Dieses Buch verliert keine Seite an unnötiges Geblubber und hat mir daher gut gefallen.

Siebeneinhalb Kapitel, knapp 200 Seiten, viele neue und sehr interessante Informationen über das grob wie eine Walnuss aussehende Organ in unseren Köpfen.

Ein Punkt, der mich nachhaltig begleiten wird ist dieser: Es ist eine wissenschaftlich bewiesene Tatsache, dass Gehirne durch äußere Umstände messbare und fast dauerhafte (durch Training aber wieder reparierbare) Veränderungen erfahren. Was bedeutet, dass Kinder, die in schlechter Luftqualität und mit viel Lärm aufwachsen, schlechter funktionierende Gehirne besitze. Was dazu führt, dass Armut Kinder erzeugt, die auch biologisch dazu tendieren weiterhin in Armut zu leben. Wir aber als Gesellschaft nicht so ganz bereit sind diesen Fakt zu akzeptieren, weil es von unserer „Alle Menschen sind gleich“ Phantasie abweicht.

Essen für Gedanken.

Seven and a Half Lessons About the Brain

Das war eine Meinung zu Seven and a Half Lessons About the Brain von mir, Marcel. Wenn du eine Meinung zu meiner Meinung hast oder mir ein Buch empfehlen möchtest, dann lass es mich auf Mastodon wissen.