Fahrenheit 451

Ohne irgendein Vorwissen, nahm ich das Buch im Laden in die Hand, weil ich es hübsch fand. Dann las ich die Rückseite, entschied, dass es offenbar eine Dystopie über Bücher ist und war interessiert genug.

Plot-Twist! Es ist ein Buch über Dauerbeschallung durch minderwertige Informationen und die Vorzüge von Ruhe, in der man seinen eigenen Gedanken folgen und verarbeiten kann, was man aufnahm.

Ich weiß, dass ich wie eine broken record klinge, weil ich immer Digital Minimalism referenziere, aber das generelle Thema beschäftigt mich seit geraumer Zeit. Here I go again: Dieses Buch, obwohl es lange vor der Erfindung von Social Media, oder gar dem Internet, geschrieben wurde, ist auf eine ganz überraschende Art das zweitbeste Buch, das ich bisher zum Thema las. Alle Aussagen lassen sich perfekt auf unser aktuelles Verhältnis zu sozialen Medien beziehen und kritisieren es auf eine Art, die mir weiterhin helfen wird, meine Beziehung zu Social Media kritisch zu betrachten.